• Jens Heeren
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September 2019
Meine Empfehlung

Bald ist Weihnachten. Ob es Schnee gibt? Jahr für Jahr die gleiche Frage – ernst gemeint. Damals und da wo ich herkomme, aus der Skihochburg Bremen - jahrzehntelang hatten wir immerhin den größten Ski-Club Deutschlands! -  fiel er noch, regelmäßig und zuverlässig. Soweit zumindest meine verklärten Kindheitserinnerungen.

Nun gibt es in Bremen keine skialpinistischen Herausforderungen, umso mehr locken vielleicht deshalb die Berge – eben genau das, was man gerade nicht hat.

Aber zurück zum Schnee. Der fällt mittlerweile auch in den Bergen nicht mehr verlässlich. Schon gar nicht über Weihnachten und Silvester, ehemals ein Winterurlaubsklassiker.

Klar, Kunstschnee, Schneefarmen etc. tun ihr Bestes, aber mal Hand aufs Herz – irgendwie ist das nicht das, wonach es uns sehnt, wenn wir an den Skiurlaub denken. Schon gar nicht, wenn wir weitere, für diese Zeit des Jahres typische Parameter hinzuziehen. Es ist überfüllt, überteuert, emotional hochgradig überladen und dann auch die alles entscheidende Frage, die Sie unvorbereiteter hätte nicht treffen können, als Sie Ihren Arbeitskollegen stolz von den Skiurlaubsplanungen berichteten und die Ihnen gleichsam aufzeigt, wie fragil ein Skiurlaub zum Jahreswechsel ist: „Flugscham oder Dieselskandal?“ Die Enttäuschung ist vorprogrammiert...

Qua de causa: Machen Sie Ihren Skiurlaub einfach vorher und/oder nachher. Ein paar Tage ‚Ski-Opening’ hier, ein paar Tage in den ‚Weißen Wochen’ da und wenn es Sie überkommt, noch eine Woche Sonnenskilauf im März oder April. Definitiv haben Sie so viel mehr von Ihrem Winterurlaub.

Wie Sie sich auch entscheiden, es ist die bessere Wahl – in jeder Hinsicht. Und natürlich finden Sie in unserem Reiseportfolio auch die entsprechenden Angebote.

Herzlichst,
Ihr Jens Heeren